Oft werden Zustände in Pflegeheimen durch mangelndes Fachpersonal und einen geringen Betreuungsschlüssel kritisiert. Der Wunsch nach sogenannten alternativen Wohnformen, wie etwa nach einer Wohngemeinschaft, ist groß. Ambulante Pflegedienste greifen das Konzept verstärkt auf und organisieren Wohngemeinschaften nach einem ähnlichen Modell wie "Betreutes Wohnen".
Was ist so schwierig daran, dass sich Privatpersonen zusammentun und eine sogenannte "selbstverwaltete" Wohngemeinschaft gründen?
Maren Ewald von der hessischen Fachstelle Demenz Wohngemeinschaften hat im Bundesland Hessen mehrere Angehörige dabei begleitet und kennt sich bestens mit den Problemen aus, mit denen Privatpersonen bei der Gründung konfrontiert werden. Sie weiß allerdings auch, welch enormes Potential in selbstverwalteten Demenz-WGs stecken kann und was es braucht, dass dies gelingt.
Die Landesinitiative Demenz Sachsen e.V. konnte Frau Ewald für ein Online-Vortrag gewinnen und wir freuen uns, Sie zu dem Spannenden Thema einladen zu können!
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