Angehörige kompetent begleiten - Fortbildungen für Fachkräfte in der Beratung
Schuldgefühle und psychische Probleme bis hin zum Krankheitsbild Depression sind immer wieder Begleiter interfamilärer Pflegesituationen. Insbesondere Töchter und Schwiegertöchter plagen sich mit schlechtem Gewissen, gehen über die Grenzen ihrer eigenen Belastbarkeit hinaus und können manches Mal mit der Beendigung der häuslichen Versorgung durch einen Umzug ins Pflegeheim nicht so gut „Frieden schließen“.
In der Beratung pflegender Angehörige sind solche Konstellationen oftmals anstrengende und auch unbefriedigende
Situationen. Das Seminar beschäftigt sich einerseits mit Zugangswegen in solch komplexen Beratungssituationen und
andererseits mit der Frage nach entsprechenden Handlungsmöglichkeiten für Beraterinnen. Lassen sich Arbeitszufriedenheit und das Gefühl der Selbstwirksamkeit erreichen?
Inhalte:
- Verstimmung, Melancholie, Depression?
Hintergrundwissen und Möglichkeiten der Begleitung - Schuldgefühle und schlechtes Gewissen - insbesondere
bei Töchtern und Schwiegertöchtern: Möglichkeiten und
Grenzen in professionellen Beratungsprozessen - „Der persönliche Schatten“ - was steht uns als
professionellen Beraterinnen vielleicht manchmal im
Weg? - Arbeitszufriedenheit?
Realistische Ziele auf dem Weg zur Selbstwirksamkeit
Referentin:
Sabine Tschainer-Zangl
Leiterin aufschwungalt
Zielgruppe:
Angesprochen werden erfahrene Fachkräfte und Profis, die sich
in der Arbeit mit pflegenden Angehörigen weiterentwickeln wollen, insbesondere, wenn Sie pflegende Angehörige beraten oder Angebote zur Unterstützung im Alltag nach § 45a SGB XI durchführen.
Kosten:
Eine Fortbildung kostet pro Person 150 €.
Anmeldung/Kontakt:
Bitte melden Sie sich über die Homepage an: "Ich gebe mir so viel Mühe, aber es ist nie genug" - Töchter und Schwiegertöchter erfolgreich beraten - online 17.06.2024 (eveeno.com)
Angehörigenberatung e.V. Nürnberg
Adam-Klein-Str. 6
90429 Nürnberg
Telefon: 09 11 / 272 373-0
Fax: 09 11 / 272 373-29
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