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Auftaktveranstaltung zur Eröffnung des Nachbarschafts- und Quartierbüros im Soziokulturellen Zentrum

14. September 2020 News

Auftaktveranstaltung zur Eröffnung des Nachbarschafts- und Quartierbüros im Soziokulturellen Zentrum.

 

Am 01.09.2020 eröffnete unser Nachbarschafts- und Quartierbüro. Dazu waren viele Kooperationspartner und ehrenamtliche Helfer eingeladen, die uns auch zukünftig als Multiplikatoren bei der Umsetzung, Vernetzung und der täglichen Arbeit unterstützend zur Seite stehen.

 

Seit vielen Jahren ist das Soziokulturelle Zentrum in Delitzsch ein Ort der Begegnung. Unsere Alltagsbegleiter ermöglichen mit viel Hilfe und Einsatz den Senioren am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Sie begleiten die Senioren beim Einkaufen oder zu Apotheken bzw. Arztbesuchen. Auch gemeinsame Spaziergänge oder Kaffeenachmittage sind möglich und werden auch gerne genutzt. Um unser Angebot zu erweitern, entstand das Projekt „Helfende Engel“ im Jahr 2018 - viele pflegenden Angehörigen konnten somit entlastet werden. Unsere helfenden Engel unterstützen bei der Betreuung, gestalten Nachmittage oder erledigen Einkäufe oder andere Besorgungen damit die teils mehrfachbelasteten Angehörigen auch mal Zeit für sich haben.

Aber auch jüngere Menschen benötigen manchmal Unterstützung. Auch für diese möchten wir in Zukunft ein fester Anlaufpunkt sein. Ob es nun Fragen zur Erziehung der Kinder, Unsicherheiten beim Ausfüllen von Formularen oder Fragen zu Behördengängen sind. Wir bieten allen unsere Hilfe an und haben ein offenes Ohr für jeden. Genauso wollen wir Ansprechpartner für besorgte Nachbarn sein.

Unser Ziel ist es, Familien zu unterstützen, älteren Mitbürgern so lange wie möglich die Selbstständigkeit zu erhalten und Vereinsamung und Isolation entgegenzuwirken.

Speziell in diesem Jahr ist es sehr wichtig, dass alle Bürger*innen im Quartier feste Anlaufpunkte haben bei denen man in einem persönlichen Gespräch Ängste, Sorgen und Probleme bereden kann. Unser Quartierbüro bietet genau dafür den geschützten Rahmen.

Text und Foto: Gerald Fährmann


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